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Schweizer Fachzeitschrift
für Publishing und Digitaldruck


angela starck Für die diesjährige Fespa in Köln, die neben dem Grossformat- und dem Siebdruck auch neue Themen wie den 3D-Druck, den Druck von Inneneinrichtungen und den industriellen Druck umfasste, meldeten die Organisatoren mit 23 137 Besuchern wieder einen neuen Rekord – dies entspricht einer Steigerung von 17 Prozent im Vergleich zur letzten Fespa, die 2013 in London stattfand. 68 Prozent der Besucher stammten aus dem Ausland – ein Wert, der vorher noch nie erziehlt worden war.

Die Anzahl der Aussteller erreichte mit mehr als 750 ebenfalls eine neue Bestmarke – 2013 waren es rund 700. Auch diese zeigten sich zufrieden mit der Messe und meldeten gute Umsätze.

Gute Stimmung bestätigt

Nicht nur der gestiegene Besucherandrang und die Vielzahl der Aussteller, sondern auch das im Rahmen der Messe vorgestellte Endergebnis des Print Census, einer Umfrage, die die Fespa alljährlich unter ihren Mitgliedern durchführt, bestätigte eine gute Grundstimmung in der Branche.

An der Befragung nahmen 1200 Fespa-Mitglieder teil – 50 Prozent stammen aus Amerika, 42 Prozent aus Europa und acht Prozent aus dem asiatisch-pazifischen Raum. Sie repräsentieren das gesamte Spektrum der Druckdienstleister.

Danach sind die Geschäftserwartungen von 80 Prozent der Befragten optimistisch – dies überträfe die optimistischen Erwartungen der gesamten Branche um 14 Prozent. Die durchschnittlichen Umsatzerlöse hätten sich von drei Millionen Euro im Jahr 2007 auf über 6,25 Millionen Euro im Jahr 2015 mehr als verdoppelt.

Als Motor für die zunehmende Umsetzung digitaler Prozesse wie Workflows, Automatisierung und Web-to-Print sehen 70 Prozent der befragten Druckdienstleister die Steigerung der Kundenanforderungen etwa hinsichtlich kürzerer Lieferzeiten und Personalisierung.

Zudem befinde sich der Produktmix im Wandel. Zwar seien Banner, Poster, Schilder und Plakatwände nach wie vor die vier Hauptprodukte der Befragten, allerdings gaben fast 80 Prozent an, dass sie in den Bereichen Textildruck für Bekleidung und Dekoranwendungen sowie Verpackungen ein drastisches Wachstum verzeichnen. Auch der Druck auf starre Materialien habe inzwischen einen Anteil von 25 Prozent an der Produktion erreicht.

45 Prozent der Befragten gaben an, neue Märkte erschliessen und zu diesem Zweck auch in digitale Grossformat-Drucksysteme investieren zu wollen. Dabei liegt das geplante Investitionsvolumen bei durchschnittlich fast 100 000 Euro.

Auch digitale Medien rücken zunehmend in den Fokus der Branche. So möchten 31 Prozent der Teilnehmer ihren Stammkunden in den nächsten 12 Monaten zudem digitale Signage-Lösungen anbieten.

Textildruck auf dem Vormarsch

Für eine gute Stimmung sorgte diesmal auch die Farbigkeit der Messe. Seit die Branche vermehrt auf den Textildruck setzt und ausserdem Prints für den Innenbereich sowie individuelle Produkte als Einnahmequelle entdeckt hat, sind vielfältige und oft sehr farbenfrohe Drucke zum Hingucker auf der Messe geworden.

Der digitale Textildruck im grossen Format war eines der Hauptthemen der Fespa 2015. Es wurden eine ganze Reihe neuer Printer sowohl für den Sublimationstransfer- als auch für den Direktdruck auf Textil vorgestellt. Dabei standen die Erhöhung der Produktivität sowie die Verbesserung der Druckqualität allgemein im Fokus.

Von Mimaki kommt zum Beispiel mit dem TS300P-1800 ein neuer Mid­range-Sublimationsprinter mit einer Druckbreite von 1,8 Metern, der bis zu 115 m² pro Stunde ausgibt. Epson präsentierte seinen neuen Sure Color SC F9200. Der 1,6-Meter-Sublimationsdrucker, ist bis zu 97 m² pro Stunde schnell und arbeitet mit der neuen, tiefschwarzen Tinte HDK Black Ink. Ebenfalls neu von Epson: das DS Transfer Multi Purpose Paper, ein Thermosublimationspapier, das sich für starre Materialien eignet.

Kornit gab bekannt, dass der Rollen­printer Kornit Allegro, der Textilien direkt bedruckt, neuerdings mit Druckköpfen von Fuji Dimatrix arbeitet, was für eine höhere Zuverlässigkeit des bis zu 300 m² pro Stunde schnellen Textildruckers sorgen soll. Ein weiterer neuer Textildrucker kommt von Mtex Solutions. Der 5032HS ist ein 3,2-Meter-Hochgeschwindigkeitsdrucker mit integrierter Heissfixierung. Mutoh präsentierte mit dem Valuejet 1938 WX ebenfalls einen neuen grossformatigen Textilprinter. Das 1,9-Meter-System eignet sich für den Direkt- und den Transferdruck. Des Weiteren stellte das Unternehmen mit dem Valuejet 405GT seinen ersten Tischdrucker für den Direktdruck auf Textilien vor.

UV-Druck nach wie vor gefragt

Zu den bereits seit einiger Zeit beliebtesten Technologien der Branche gehört der UV-Druck. So gab es auch in diesem Bereich wieder zahlreiche Neuvorstellungen in Köln. Bei den Neuanschaffungen sind vor allem Produktivität und Flexibilität gefragt. Viele der UV-Printer lassen sich bereits mit Automatisierungsfunktionen verschiedenster Art für die Zu- und Abführung der Bedruckstoffe ausstatten.

So stellte unter anderem Noe Cha seinen grossformatigen Flachbettdrucker Noe Cha1 auf der Fespa gleich komplett mit automatischer Be- und Entladestation vor. Das System mit einer Druckfläche von 3,2 × 2 Metern arbeitet mit einem von Noe Cha selbst entwickelten LED-Härtungssystem, erreicht eine maximale Ausgabegeschwindigkeit von 700 m² pro Stunde und ist mit bis zu acht Farbkanälen erhältlich.

Auch Gandy präsentierte einen neuen Flachbettdrucker, den Gladi8tor, dessen Flachbett in zwei Grössen, 3,05 × 2 Meter und 2,44 × 1,22 Meter erhältlich ist. Der Neuzugang bringt es auf ein Spitzentempo von 160 m² pro Stunde und verfügt über acht Farben.

Mit dem Mira und dem Tauro hat die Jeti-Familie von Agfa Zuwachs bekommen. Der Mira ist ein Flachbettprinter mit einer Druckbreite von 2,7 Metern. Die Länge der verarbeiteten Platten kann je nach Konfiguration 1,6 oder 3,2 Meter betragen. Das System verfügt über eine bewegliche Gantry-Struktur mit geteiltem Vakuumtisch.Beim Tauro handelt es sich um einen UV-Hybridprinter, der Rollenware bis 2,5 Meter Breite und Plattenmaterial bis vier Meter Länge bedruckt. Das System bietet optional eine Halb- oder eine Vollautomatisierung zum Be- und Entladen. Beide Systeme arbeiten mit sechs Farben. Einen weiteren Hybridprinter stellte Matan mit dem Quantum vor, der es auf die ansehnliche Druckbreite von 3,2 Metern bringt. Das bis zu 200 m² pro Stunde schnelle System arbeitet mit LED-Trocknung und sieben Farben.

Auch bei den UV-Rollendruckern sind diverse Neuzugänge zu verzeichnen. Unter anderem stellt Inktec den neuen 5-Meter-Giganten Jetrix RX 5000 vor, welcher der wachsenden Nachfrage nach Megaformaten für den Innen- und Aussenbereich in Europa entgegenkommen soll. Der Printer ist als 4- oder 8-Farbversion erhältlich und verfügt über eine maximale Ausgabegeschwindigkeit von 169 m² pro Stunde.

Seinen bislang schnellsten UV-Rollendrucker präsentierte EFI mit dem Vutek HSr Pro. Der 3,2 Meter Drucker gibt bis zu 297 m² pro Stunde aus und nutzt die EFI Pin & Cure-Technologie, welche die Tinte mit einer Kombination aus LED- und UV-Strahlung härtet und es damit unter anderem ermöglicht, den Glanzgrad dynamisch einzustellen.

Weitere Printer-Neuheiten

Im Mittelpunkt bei Durst Photo­technik auf der Fespa stand die neue «Durst Water Technology». Es handelt sich dabei um eine umweltverträglichere Alternative zu UV-härtenden Tinten, für die Durst bereits seit über zwei Jahren an neuen, wasserbasierten Tinten forscht. In Köln stellte das Unternehmen mit dem Rho WT 250 HS auch den ersten 2,5-Meter-Grossformatdrucker vor, der dank modifizierter Druckkopf-Technologie wasserbasierte Tinten in sechs Farben verarbeitet und eine Ausgabegeschwindigkeit von bis zu 400 m² pro Stunde erreichen soll. Mit dieser neuen Geräteklasse will das Unternehmen das Nachhaltigkeitspotenzial für starre und flexible Grossformatmedien erschliessen.

Neben seinen zahlreichen, bereits im Vorfeld der Fespa präsentierten Neuigkeiten wie den schnellen Page-Wide-XL-Printern, stellte HP auf der Messe die neuen Latex-Drucker Latex 3500 und Latex 3100 vor, beide mit einer Druckbreite von 3,2 Metern. Der Latex 3500 ist für standardisierte Arbeitsabläufe in der hochvolumigen Produktion konzipiert und ist dafür unter anderem mit einem Handlingsystem für Rollen von bis zu 300 Kilogramm und einem 10-Liter-Tintensystem ausgestattet. Der Latex 3100 ist vor allem für die Anforderungen von Schilder- und Display-Druckdienstleistern gedacht und bringt es auf Ausgabegeschwindigkeiten von bis zu 77 m² pro Stunde. Ebenfalls brandneu ist das neue Drucksystem für Wellpappe HP Scitex 17000, das maximal 1000 m² pro Stunde ausgibt und insbesondere auf den Bereich Verpackungsveredlung zielt.

Ein Inkjet-Drucksystem für die Entwicklung von Tinten und die Erforschung von Druckprozessen stellte Industrial Inkjet mit dem XYPrint 300 vor. Es soll höchste Genauigkeit, Zuverlässigkeit und Reproduzierbarkeit bieten. Die Prozessparameter von Druckkopf, Druckvorgang und Tintentrocknung sowie -härtung lassen sich einzeln einstellen. Bis zu zehn Druckköpfe können in Reihe geschaltet werden.

Automatisierte Weiterverarbeitung

Damit die mit hohen Geschwindigkeiten bedruckten Materialien auch die Weiterverarbeitung möglichst schnell durchlaufen, setzt die Grossformatdruck-Industrie vermehrt auf Automatisierung.

Ein innovatives Beispiel für die automatisierte UV-Lackierung von bedruckten Materialien brachte Welte mit nach Köln. Der Distributor präsentierte eine beeindruckende Lade- und Stapellösung, welche die Produktivität des schnellen LFC1600 UV-Lackiersystems von Bürkle steigern soll. Die neue Lösung ist für nahezu alle festen und flexiblen Medien von 0,2 bis 51 Millimeter Stärke geeignet. Sie kann Substrate bis zu einem maximalen Format von 3,2 × 3,2 Metern transportieren.

Auch Zünd zeigte verschiedene Ansätze zur Automatisierung der Weiterverarbeitung, um die Produktivität der Schneidetische zu erhöhen und gleichzeitig Personalkosten zu reduzieren. Highlight am Stand war die Demonstration eines Picking-Roboters, der eigenständig unterschiedliche fertig geschnittene Teile vom Schneidetisch lädt und sortiert. Eine weitere Lösung für die automatische Produktion ist die Auftragserfassung mittels QR-Code. Dabei erfasst ein ICC-Kamerasystem den QR-Code auf dem Material nach der Zuführung. Dann öffnet die Cut-Center-ZCC-Software automatisch den richtigen Auftrag, sodass Position und Ausrichtung jedes einzelnen Schneidestücks vor Beginn des Schneidevorgangs automatisch ermittelt wird.

Neue Bedruckstoffe und Tinten

Die neuen Bedruckstoffe und Tinten, die auf der Fespa 2015 vorgestellt wurden, spiegeln die wachsende Anwendungsvielfalt des grossformatigen Digitaldrucks wider. Zudem zeigen die Neuzugänge, dass auch die Medien- und Tintenhersteller vermehrt auf den Textildruck setzen.

So kündigte zum Beispiel Sihl im Rahmen der Messe das neue Sublicolor-Mediensortiment für den Sublimationstransferdruck an. Das neue Sortiment umfasst Tranferpapiere für verschiedene Textilien und auch solche, die sich für die Sublimation auf harte Materialien eignen.

Auch Felix Schoeller erweitert mit S-RACE sein Produktportfolio um den Bereich der Sublimationspapiere. S-RACE wird zunächst in drei verschiedenen Flächengewichten angeboten – 75, 100 und 130 g/m². Es soll sich für den Transfer sowohl auf Textilien als auch auf kunststoffbeschichtete Hartsubstrate eignen.

Ebenfalls auf den Textildruckmarkt fokussiert neuerdings der französische Medienhersteller Guyenne. Er führt mehrere Sublimationspapiere in den Markt ein, die sich insbesondere für Produktionsdruckereien eignen sollen.

Neschen stellte unter anderem seine neu entwickelte Fussbodenwerbefolie UV dot print‘n’walk vor. Die Folie ist in bedrucktem Zustand R9-zertifiziert und erfüllt damit ohne zusätzliche Schutzfolie die Anforderung an die Rutschhemmung in öffentlichen Räumen.

Aslan, Spezialist für Selbstklebefolien, feierte sein 65. Firmenjubiläum auf der Fespa mit verschiedenen neuen Spezialfolien, darunter Metall Effect, eine bedruckbare Selbstklebefolie, die mit verschiedenen Kupfer-Effekten erhältlich ist. Sie eignet sich für Schriftzüge und Dekorationen auf vielen Oberflächen. Interessant ist auch die selbstklebende, bedruckbare und magnethaftende Folie Ferro Print, die sich in Kombination mit der Whiteboardfolie Clearboard in ein beschreibbares und trocken abwischbares Memoboard mit individuellem Design verwandeln lässt.

Von 3M kommt unter anderem die neue 3D Car Wrap Folie Serie 1380. Dank seiner extrem hohen Verformbarkeit soll der PVC-Film für eine gute Haltbarkeit, Formstabilität und Anpassungsfähigkeit der Folie sorgen.

Die neuen wasserbasierten Sublimationstinten J-Lux stellte J-Teck3 vor. Die für verschiedenste Textildruckanwendungen geeigneten Tinten, die hohe Lichtechtheit und Bildschärfe bieten sollen, sind für verschiedene Epson- und Kyocera-Druckköpfe konzipiert.

Neue UV-Tinten für sein Flachbettsystem Océ Arizona 480GT hat Canon im Programm. Der IJC257-Tintensatz soll sich durch eine besonders gute Haftung auf verschiedenen Plattenmaterialien auszeichnen.

Der Tintenhersteller Bordeaux Digital Printink hat im Rahmen der Fespa seine neuen UV-Tinten für die Grossformatdrucksysteme Acuity von Fujifilm sowie Océ Arizona von Canon vorgestellt. Die Tinten sind günstiger als die Originalprodukte, sollen aber die gleiche Qualität bieten. Darüber hinaus hat der Hersteller mit Velvetjet einen neuen Geschäftsbereich eingerichtet, der künftig auf Produkte für den Digitaldruck auf Textilien fokussieren soll.

Darüber hinaus kündigte Mimaki im Rahmen der Fespa an, dass das Unternehmen nun auch in den 3D-Druck einsteigen wird. Geplant ist die Entwicklung eines Farb-3D-Druckers, der mit UV-Tinten arbeitet. Für die Entwicklung wolle man sieben Prozent des Jahresumsatzes von Mimaki aufwenden.

Im nächsten Jahr hat der Messezyklus wieder eine Fespa Digital im Programm – die Messe wird ihren 10. Jahrestag feiern und vom 8. bis 11. März auf dem Messegelände des Amsterdam Rai stattfinden.

EDP Awards 2015 – Preisverleihung auf der Fespa in Köln

Während der Fespa in Köln hat die European Digital Press Association (EDP) zum neunten Mal die besten Produkte im Digitaldruckbereich ausgezeichnet. Unter Anwesenheit des Top-Managements der Digitaldruck- Zulieferbranche wurden aus mehr als 80 Eingängen 20 Gewinner mit Tro- phäen und Zertifikaten gewürdigt.

Das EDP-Logo steht primär für Inno- vation – es motiviert, Entwicklungen voranzutreiben. Im Vorfeld der Preisver- gabe evaluiert ein technisches Komi- tee die im vergangenen Jahr lancierten Produkte und nominiert kategorienba- siert. Später jurieren Vertreter der Fach- zeitschriften an der Verbands-GV. 2015 werden Produkte geehrt, die nach dem 1. April 2014 auf den Markt gekommen sind. Seit 2014 können Hersteller ihre Innovationen auch direkt vorschlagen.

Drucksysteme 

Grossformat-System Rolle-zu-Rolle bis 170 cm: HP Latex 360 

Grossformat-System Rolle-zu-Rolle bis 330 cm: Agfa Anapurna M3200i RTR

Hochvolumiges Flachbett/Hybrid-UV-System: Canon Océ Arizona 6100-Series 

Grossformat-Textildrucker (Light Production): RolandDG Texart RT-640 

Grossformat-Textildrucker (High Production): Durst Rhotex HS 

Einzelblatt-System (Light Production): Ricoh Pro C7100X 

Einzelblatt-System (High Production): Canon Océ VarioPrint i300 

Hochleistungs-Rolleninkjetdruck: Ricoh Pro VC6000 

Etiketten-Drucksystem: Xeikon Cheetah 

System für Spezialitätendruck: Leonhard Kurz DM-Liner 

Lösung für den Verpackungsdruck: HP Indigo 20000 Digital Press 

Objektdrucker (Multipurpose): Mutoh Valuejet 426UF 

Druck- und Schneidelösung: Mimaki CJV150/300 Series 

Verbrauchsmaterial 

Textil-Substrat: DHJ Decoprint Acqualight 

Umweltfreundlichstes Substrat: 3A Composites SMART-Xnatura 

Substrat für Spezialanwendungen: Khora by James Cropper Paper 

Print-Support-Tool: GEW LW1 

Software 

Lösung für Spezialanwendung: Trotec JobControl Vision 

Color Management: Agfa Asanti Color Management 

Weiterverarbeitung 

Offline-Finishing für Einzellblatt: Highcon Euclid II+ 

 

www.edp-awards.org